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Service Joachim Kreul: vom Weltreisenden zum Werkstattmeister

Joachim Kreul hat von Tübingen aus maßgeblich und federführend an der Weltgeschichte des Holzblasinstrumentenbaus mitgeschrieben. Bereits als 23-Jähriger legte er die Meisterprüfung im väterlichen Betrieb ab, jahrelang war er bundesweit der jüngste Meister seines Metiers. Als Vertreter der dritten Generation übernahm er 1980 die Führung des Familienbetriebs - da war er 27.

Den Wandel vom 40 Mitarbeiter starken Tübinger Musikhaus zum Weltunternehmen vollzog Joachim Kreul in zwei Etappen: 1986 kaufte er den Weltmarktführer im Oboenbau, Strasser-Marigaux in Paris. 1991, nach der Wende, stieg der damals 38-Jährige in eine Holding ein und übernahm mit der Firma Uebel einen der führenden Betriebe für Holzblasinstrumente in Ostdeutschland. Die Zahl der Beschäftigten wuchs auf 140 an.

Nach reiflicher überlegung verabschiedete sich Joachim Kreul 1997 aus der Holding und gründete gemeinsam mit Ehefrau Helga das Fachhandelsgeschäft und die Werkstatt für Holzblasinstrumente in der Konrad-Adenauer-Straße neu. In den zurückliegenden Jahren bauten Joachim und Helga Kreul ihr Musikhaus zu einer führenden Adresse der Branche aus. "Ich habe die Welt eingetauscht gegen 20 Quadratmeter Werkstatt - und ich habe diese Entscheidung zu keinem Zeitpunkt bereut", gab Joachim Kreul, im April 2004, zu Protokoll.